Ekaterina Orba, Carl-Blechen-Büste
Ekaterina Orba stammt aus Russland. Dort absolvierte eine Ausbildung zur Künstlerin an der Fachberufsschule. Später begann sie ein Architektur-Studium in Sankt Petersburg, das sie nach ihrem Umzug nach Deutschland an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus mit dem Diplom abschloss.
In ihrer Malerei schöpft sie die Inspiration aus ihrer Umwelt, reduziert die Motive zu abstrakten räumlichen und figürlichen Kompositionen und realisiert diese in ihrer spezifischen Farbenwelt auf der Leinwand. Minimalistische Gestalten und Gesichter, zu Mustern transformierte Landschaften und geometrische Farbflächen sind für ihre Werke charakteristisch.
Ekaterina Orba lebt in Cottbus und leitet neben ihrer Arbeit als Künstlerin eine private Malschule.
Auf Wunsch der Carl-Blechen-Gesellschaft hat Ekaterina Orba die Erstellung einer realitätsnahen Büste des Künstlers Carl Blechen übernommen. Es wurde hierbei angestrebt Carl Blechen als einen „schönen Mann“, was er laut den Aussagen seiner Zeitgenossen gewesen sein soll, darzustellen. Als Grundlage für die Büste dienten die wenigen Porträts und Selbstportraits des Künstlers, wobei vor allem auf das „späte Selbstbildnis“ (um 1837) Bezug genommen wurde, das sich jetzt im Fürst-Pückler-Museum in Branitz befindet.
Der Entwurf der Büste ist aus spezieller Knetmasse (Plastiline) gefertigt. Die Skulptur ist ca. 48cm hoch, die Kopfgröße etwas mehr als lebensgroß.
Die entworfene Büste sollte nach abgeschlossenen Feinarbeiten in der Kunstgießerei Lauchhammer als Bronzeskulptur gegossen werden. Hierfür wird vom Entwurf ein Silikonabdruck hergestellt werden. Es ist geplant die Büste auf einem Podest aus Marmor zu platzieren.
www.orba-art.com